Inhalt
- Welche Milbenarten können Hunden gefährlich werden?
- Im Sommer tritt die Grasmilbe besonders viel auf, ein Stecknadelkopf großer Parasit, der häufig durch seine orangene Farbe auffällt.
- Die Ohrmilben sind spezialisierte Parasiten, die sich meistens in den äußeren Gehörgängen festsetzen.
- Die Raubmilben sind hoch ansteckend und können Katzen, Kaninchen, Hunde und Menschen befallen.
- Räudemilben oder Grabmilben kommen nur bei Hunden, Füchsen oder Madern vor.
- Die Haarbalgmilben kann als normaler Bewohner von behaarten Säugetieren angesehen werden.
- Wie kann ich Milben bei Hunden effektiv und auf natürliche Weise behandeln?
Wenn wir von Milben bei Hunden sprechen, meinen wir meistens die einfachen Hausmilben, die sich überall in unseren Haushalten finden lassen. Den wenigsten Menschen ist aber bewusst, dass Milben zu den Spinnentieren gehören und mit etwa 50.000 bekannten Arten einer der artenreichste der Gruppe sind. Während Spinnen aber meistens räuberisch leben, unterscheiden sich Milbe durch ihre äußerst verschiedene Lebensweise. Während die kleinsten nur etwa 0,1 mm groß werden, können die Zecken, die auch zu den Milben gehören, bis zu 3 cm groß werden.
Welche Milben bei Hunden können gefährlich werden?
Nicht alle Milbenarten können Menschen oder Tieren gefährlich werden. Es gibt viele die sich von anderen kleinen Tieren, Pflanzen oder Pilzen annähern. Die gefährlichsten für den Hund und auch manchmal für den Menschen, sind die Arten, die sich von abgestorbenem Gewebe ernähren.
Im Sommer tritt die Grasmilbe besonders viel auf, ein Stecknadelkopf großer Parasit, der häufig durch seine orangene Farbe auffällt.
Dieser Parasit entwickelt sich vom Ei, der Larve über die Nymphe, bis zu Erwachsenen Milbe. Diese Milbenart ernährt sich normalerweise von Pflanzen, die Larve benötigt aber die Lymphflüssigkeit von Wirtstieren zum Überleben. Bei Hunden lassen sich diese Larven besonders zwischen den Zehen, am Bauch und am Kopf finden. Bei empfindlichen Tieren können die Bisse, die diese Tiere verursachen, zu starkem Juckreiz und Hautirritationen führen. Die Auswirkungen können auch nach der Beseitigung der Milbenlarven weiter bestehen.
Die Ohrmilben sind spezialisierte Parasiten, die sich meistens in den äußeren Gehörgängen festsetzen.
Die Verwandlung von den Eiern über Larven und Nymphen, bis hin zur Erwachsenen Milbe, findet fast ausschließlich im Gehörgang statt. Sie ernähren sich von abgestorbenen Hautzellen und Gewebsflüssigkeit. Die Milben kommen nur durch direkten Kontakt zu einem befallenen Tier übertragen werden. Beim Befall durch die Ohrmilbe entsteht ein starker Juckreiz in den Ohren, die sich entzünden können. Dabei entsteht ein dunkles Sekret, das mit einer Taschenlampe im Gehörgang erkannt werden kann.
Die Raubmilben sind hoch ansteckend und können Katzen, Kaninchen, Hunde und Menschen befallen.
Der ganze Entwicklungszyklus dieser Milbe findet auf dem Wirtstier statt. Die Übertragung erfolgt durch direkten Kontakt und durch den Kontakt mit Gegenständen, die mit einem befallenen Tier in Kontakt waren. Die Raubmilben kann auf allen Oberflächen überleben und ernährt sich von Gewebsflüssigkeiten. Sie verursacht Juckreiz und dadurch entstehen kleine, trockene Schuppen, die charakteristisch für den Befall von Raubmilben sind. Die Schuppen können meistens auf dem Rücken der Hunde entdeckt werden.
Räudemilben oder Grabmilben kommen nur bei Hunden, Füchsen oder Madern vor.
Hunde können sich mit diesen Milben nur bei direktem Kontakt mit einem infizierten Tier anstecken. Bei einem Kontakt mit einem infizierten Tier ist eine Übertragung aber höchstwahrscheinlich, da die Räudemilben äußerst ansteckend sind. Das Weibchen gräbt sich in die Keratin-Schicht der Haut ein und legt dort Eier und Kot ab. Während des Vorgangs ernährt es sich von abgestorbenen Hautzellen und der Gewebsflüssigkeit. Diese Milbenart ist besonders gefährlich, da durch diesen Vorgang allergische Reaktion und ein unerträglicher Juckreiz bei den Hunden entsteht. Eine Infektion kann an roten Flecken am Bauch, Hinterteil und Ellbogen erkannt werden und durch das stetige Kratzen verliert das Tier die Haare an diesen Stellen. Schon eine geringe Anzahl dieser Milben kann einen starken Juckreiz verursachen.
Die Haarbalgmilben kann als normaler Bewohner von behaarten Säugetieren angesehen werden.
Sie ernährt sich von Haarfollikel und Talgdrüsen. Außerhalb der Nutztiere ist diese Milbe nicht überlebensfähig. Sie versucht eine immunologische und allergische Reaktion der Tiere zu vermeiden, in dem sie ihren Kot in eigenen Zellen einlagert. Nur eine exzessive Vermehrung der Haarbalgmilben kann die Erkrankung Demodikose hervorrufen. Sie entsteht besonders gerne bei kurzhaarigen Rassen und wird auch von den Erbanlagen des Tieres gefördert.
Wie kann ich Milben beim Hunden effektiv und auf natürliche Weise behandeln?
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