Inhalt
- Flöhe gehören zu den flügellosen Insekten und werden bis zu 4 mm lang.
- Die Weibchen legen zwischen den Mahlzeiten bis zu 400 Eier ab.
- Das Springvermögen von Flöhen hat diese Parasiten bekannt gemacht.
Viele Menschen fangen Sie schon an zu kratzen, wenn sie nur das Wort Floh denken. Die Parasiten sind vor allen Dingen für ihre Sprungkraft bekannt und haben eine geschichtliche Rolle als Verbreiter der Pest eingenommen. Während heutzutage die Flöhe bei den Menschen keine Angst mehr vor einer Übertragung einer Krankheit auslösen, müssen sich Tierbesitzer aber häufig mit diesen blutsaugenden Insekten auseinandersetzen.
Flöhe bei Hunden gehören zu den flügellosen Insekten und werden bis zu 4 mm lang.
Sie sind braun bis schwarz gefärbt und seitlich abgeflacht. Eines der größten Merkmale ist das kräftig ausgebildete hintere Beinpaar, mit dem der Floh sehr weit springen kann. Es existieren über 2000 verschiedene Floharten. Der Floh, dem Menschen gefallen, ist heutzutage fast ausgestorben. Die meistverbreiteste Art ist der Katzenfloh und danach der Hundefloh. Beide fallen Menschen nur zufällig an, besonders dann, wenn sie eng mit Tieren zusammenleben.
Anders als bei den Mücken, können beide Geschlechter der Flöhe Blut saugen. Sie machen das mindestens einmal am Tag, 20-100 Minuten lang. Dabei können Sie das 20-fache ihres Körpergewichts zulegen. Die Flöhe zapfen Blut aber auch gerne mehrmals am Tag an. Sie sind aber auch in der Lage, bis zu zwei Monate ohne Nahrung zu überleben.
Die Weibchen legen zwischen den Mahlzeiten bis zu 400 Eier ab.
Dies geschieht nicht auf dem Wirt selbst, sondern dort wo sich der Wirt häufig aufhält. Wenn die Larven aus den Eiern geschlüpft sind, ernähren Sie sich vor allen Dingen von Haaren und Schuppen. Sie können aber auch Blutpartikel aufnehmen, wenn sie darauf Zugriff haben. Meistens finden Sie sie in dem Kot, der von Erwachsenen Flöhen ausgeschieden wird. In nur 21-30 Tagen können sich die Larven zu ausgewachsenen Flöhen entwickeln.
Das Springvermögen von Flöhen hat diese Parasiten bekannt gemacht.
Ein 1,5 mm langer Floh kann eine Sprunghöhe von 35 cm erreichen. Sie nutzen diese Fähigkeit meistens, um sich schnell auf dem Wirt fortzubewegen oder einen anderen Wirt zu erreichen. Ein Befall von Flöhen kann bei Tieren relativ einfach erkannt werden. Ein erstes Indiz ist häufiges Kratzen, dass dem Besitzer anzeigt, dass sich ein Parasit in dem Hundefell eingenistet hat. Dabei steht aber noch nicht fest, ob es sich dabei um Flöhe, Mücken, Bettwanzen oder andere Insekten handelt.
Bei Tieren ist ein Floh bist nicht so leicht zu erkennen, aufgrund des Fells. Wenn sich das Tier aber oft an verschiedenen Stellen kratzt, ist das schon ein guter Hinweis auf eine Flohbefall. Der Juckreiz kann die Tiere, genauso wie die Menschen, fast wahnsinnig machen. Sie werden versuchen mit verzweifelten Verrenkungen an die juckenden Stellen zu kommen. Die Flöhe kann man bei Tieren am besten mittels eines Flohkamm erkennen. Wenn mit dem Kamm durch das Haar der Tiere gezogen wird, können darauf nicht nur lebende Flöhe, sondern auch der Flohkot erkannt werden.
Flöhe erkennt man an ihrer rot-bräunlichen abgeflachten Körperform. Trotz ihrer sehr kleinen Größe von 2,5 mm können Sie ohne weitere Hilfsmittel mit dem bloßen Auge erkannt werden. Die beliebten Stellen für ein Flohbefall sind der Kopf und der Nackenbereich, sowie die Hinterpfoten der Tiere.